Vitamine, Mineralstoffe und             Spurenelemente


Ein Vitamin ist eine Substanz, die organischen Ursprungs ist, ohne ein Kohlenhydrat, Fett oder Protein darzustellen. Sie muss ein Nahrungsbestandteil sein, sie muss in kleinsten Mengen für physiologische Funktionen wichtig sein, es muss bei ungenügender Zufuhr zu Mangelerscheinungen kommen und sie darf im Körper nicht in Mengen synthetisiert werden, die zur Deckung des Bedarfes ausreichen. Im Sinne dieser Definition ist z.B. Vitamin C für die Katze kein Vitamin, denn ihr Körper synthetisiert es in ausreichendem Maße selbst.

 

Mineralstoffe sind lebensnotwendige anorganische Nährstoffe, welche der Organismus nicht selbst herstellen kann; sie müssen ihm mit der Nahrung zugeführt werden.

 

Als Spurenelemente oder auch Mikroelemente bezeichnet man Elemente, die für ein Lebewesen – (essentiell) nötig sind und in kleinsten Mengen im Organismus vorkommen, aufgrund seiner Wirkungsweise wird auch Eisen zu den Spurenelementen gezählt. Eine zu geringe Menge oder sogar das Fehlen essentieller Spurenelemente kann in Lebewesen Mangelerscheinungen hervorrufen.

 

Bekannte Mangelerscheinungen sind die Anämie bei Eisenmangel oder Stoffwechselstörungen bei Iodmangel. Umgekehrt können auch zu hohe Mengen zu nachteiligen Folgen führen oder, wie bei jedem natürlich vorkommenden Stoff, ab einer bestimmten Dosis giftig wirken.

 

Gründe für eine Unterversorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen können z.B. sein:

- Falsche Ernährung

- Erkrankungen wie z.B. Durchfall oder Störungen in der Aufnahme von Nährstoffen im Darm

- Stoffwechselerkrankungen